fedpol warnt : Betrugsmails machen aktuell die Runde. In den Mails werden falsche Rechnungen von zum Teil auch tatsächlich existierenden Unternehmen erwähnt. Die angehängte Word-Datei enthält Malware, die den Computer infizieren kann.
fedpol erhält derzeit zahlreiche Meldungen von Internetnutzern zu betrügerischen Mails mit einem Word-Attachment. Die Nutzer werden zur Zahlung einer Rechnung aufgerufen, die angeblich nicht beglichen worden sei. Der Inhalt der E-Mail und die Namen der Unternehmen sind jeweils anders, ebenso die Höhe der verlangten Summe. Die Cyberkriminellen bedienen sich zum Teil auch an den Namen von tatsächlich existierenden Unternehmen und deren richtigen Kontaktangaben. Im Anhang der Betrugsmails findet sich ein Word-Dokument mit einem Schadcode, der den Computer infizieren kann.
- fedpol empfiehlt Internetnutzern dringend, die Nachricht zu löschen und auf gar keinen Fall das Attachment zu öffnen, generell:
Insbesondere sollten keine Anhänge geöffnet werden, welche man unerwartet erhält und dessen Absender man nicht kennt. - Es wird empfohlen, regelmässig eine Sicherungskopie der Daten zu erstellen sowie die installierte Software und Plug-Ins immer aktuell zu halten.
- Wer bereits das Attachment geöffnet und dadurch einen Schaden erlitten hat, kann dies bei der Kantonspolizei zur Anzeige bringen.
Quelle: https://www.cybercrime.admin.ch/kobik/de/home/warnmeldungen/meldungen/2016/ref_2016-06-29.html